Montag, 3. Oktober 2011

Es geht doch immer nur um das eine...

Wann dürfen Soldaten zum kämpfen in fremde Länder geschickt werden? Wenn es um die Verteidigung der Menschenrechte geht? Wenn es um den Sturz eines Dikatators geht? Um Frieden zu schaffen? Diese Gründe werden gerne von Politikern benutzt um Einsätze z.B. im Irak oder Libyen zu rechtfertigen. Allerdings wären dann auch z.B. an der Elfenbeinküste, in Somalia oder aber in Syrien ebenfalls Soldaten notwendig. Aber da ist von den Natobombern und Panzern nichts zu sehen. Was unterscheidet diese Länder vom Irak und Libyen? Ich bin kein Experte, aber Öl ist das erste was mir einfällt. Durch die Natoeinsätze wird unser Zugang zu Öl gesichert. Kein Krieg wird aus Nächstenliebe  geführt. Wenn es wirklich um Menschenrechte und den Schutz vor einem Diktator geht, beschränkt sich die EU auf Sanktionen, die den Machthabern in den fraglichen Ländern dann auch schon egal sind. Entweder sollte man sich ganz raus halten aus fremden Angelegenheiten, wie die Schweiz, oder wirklich Einsatz zeigen und sich auch in Ländern engagieren, in denen es keine Ölvorkommen gibt.

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